Die einfachste Möglichkeit ist natürlich das Winken und Erzählen mit den Angehörigen am Fenster. Zum Telefonieren haben wir ein Seelsorge-Telefon eingerichtet. Hier können die Angehörigen anrufen und das Telefon wird dann zum Bewohner gebracht. So können sie in Ruhe und ohne zeitliche Begrenzung, sprechen. Von unseren Mitarbeitern werden auch Skype Kontakte, für unsere Bewohner organisiert. Die Freude ist oftmals riesengroß, wenn sie Tochter oder Sohn sehen und mit ihnen sprechen können. Wir Mitarbeiter sind immer ganz gerührt, wenn wir das miterleben.
Chiara, eine junge Pflegekraft,hat für die Bewohnerin den Kontakt per Skype eingerichtet. Nun kann es losgehen.
Zum 20. Mai wird eine Fenstertelefonie an unserem Eingangsbereich errichtet sein. So können unsere Senioren ihre Angehörigen mit größerer Privatsphäre sehen und mit ihnen sprechen. Doch, trotz aller Hilfen, es ist und bleibt eine schwierige und ungewöhnliche Situation für die Senioren und auch für alle Mitarbeiter. Wir wissen, dass die Angehörigen, aber auch viele Lenzener Bürger und Bürgerinnen an unsere Senioren und Mitarbeiter hier im Haus denken. Einige haben schon ihre Hilfe angeboten oder helfen mit kleinen Gesten auf ihre eigene Art und Weise.
Dafür dankt das Team aus dem "Lebenskreis"